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Theater01

Kind sein heißt Welt gestalten

Wir begleiten Kinder auf ihrem Weg zu selbstbewussten Persönlichkeiten – achtsam, zugewandt und auf Augenhöhe.

Unsere Werte

In der Kinder Werk Stadt steht das Kind im Mittelpunkt. Es darf mitgestalten, erforschen und wachsen – in einer Umgebung, die Selbstständigkeit, Kreativität und Beziehung fördert.

Wir leben Mitbestimmung, schaffen liebevolle Lernräume und pflegen eine offene Zusammenarbeit mit den Eltern. So entsteht ein Ort, an dem Kinder sich rundum wohl und gesehen fühlen.

01. Kind als aktiver Mitgestalter
02. Sprache & Kommunikation als Beziehungsarbeit
03. Mitbestimmung und gelebte Demokratie
04. Der Kinderladen als Lebens- und Lernraum
05. Enge Zusammenarbeit mit Eltern

Wir teilen Maria Montessoris Auffassung, dass Kinder eigenständige, gleichberechtigte und gleichwertige Wesen sind. Das wesentliche Potenzial für die kindliche Entwicklung sieht Montessori im Kind selbst. Wir, als Erzieherinnen, schaffen eine sogenannte „vorbereitete Umgebung“, also Bedingungen, in denen Kinder ihre eigenen Bedürfnisse bewusst erfahren und mit ihnen verantwortungsbewusst umzugehen lernen.

Der Aufbau positiver emotionaler Beziehungen zwischen Erzieher und Kind ist Grundlage jeder Erziehung. Ohne sie wird die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes in jedem Fall misslingen. Machen wir uns die Mühe, Kinder beständig staunend zu be(ob)achten, so erfahren wir, dass sie durchaus unterschiedliche Bedürfnisse artikulieren, diese unterschiedlich bearbeiten und als Interessen oder gar Ansprüche auf sehr verschiedene Art ausdrücken. Sie tun dies in Ausdrucksformen, die wir nicht ohne weiteres verstehen. Kinder leisten dabei Deutungs- und Konfliktlösungsarbeit, die der erwachsenen Art und Weise, mit dem Leben umzugehen, oft sehr fremd ist. Nur im suchenden Dialog mit Kindern wird für uns sichtbar, dass und wie sie sich in ihrer Umgebung orientieren und darin entwickeln. Diese Form des Beachtens als Suchen, Staunen, Nachdenken ist grundlegend für jeden Akt der Kommunikation. Kinder sprechen über sich selbst, in ihren Sprachen, ihren Worte, ihren Bildern, ihren Handlungen und in ihren Produkten, die sie schaffen.

In Dokumentationen kann verstehbar werden, was sie an einer Sache interessiert, wie sie aktiv werden und was sie tun, um eine Antwort auf ihre Fragen zu finden. Dabei entwickeln und äußern sie Ansichten über sich und ihre Beziehung zur Welt. Maria Montessori benutzt ihr „Konzept einer Erziehung des Intellekts“, indem sie sich auf die Schulung der Sinne konzentriert. Sie geht davon aus, dass das Kind von Natur aus lernen und sich weiter entwickeln möchte. Der Erwachsene kann helfen, das Kind in bestmöglicher Weise dabei zu unterstützen, ohne es dabei zu bevormunden oder zu zwingen. Durch die altersgemäßen Entfaltungsmöglichkeiten seiner Motorik und seiner Sinneswahrnehmung setzt das Kind selbstständig seine inneren Entwicklungskräfte frei, um letztendlich unabhängig von dem Erwachsenen zu werden. Maria Montessori entwickelte hierfür spezielle Materialien, um dem Kind einen „Schlüssel zur Welt“ zu geben, mit dem es seine chaotischen oder unverarbeiteten Eindrücke ordnet, strukturiert und verstehen lernt.

Ein Leitwort der Montessori-Pädagogik lautet: „Warte und beobachte“. Hierin wird unsere Rolle als Erzieherinnen deutlich: wir beobachten, dokumentieren und reflektieren, um einschätzen zu können, wann es sinnvoll ist, dem Kind zu helfen und wann es unangebracht wäre einzuschreiten.

Mehr zu unseren Angeboten und Aktivitäten findet ihr im Konzept, das ihr euch weiter oben herunterladen könnt.

Neugierig geworden? Wir freuen uns auf Eure Nachricht!

Kinder Werk Stadt e.V.

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Fichtestraße 19a
10967 Berlin

Kontakt

bewerbung@kinderwerkstadt.net
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